pte20140210012 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Wohnimmobilien: Preise ziehen auch 2014 weiter an

Einfamilienhäuser um drei, Neubauwohnungen um fünf Prozent teurer


IREBS: Forscher sehen keine Immobilienblase (Foto: bit.ly/1biQ91k)
IREBS: Forscher sehen keine Immobilienblase (Foto: bit.ly/1biQ91k)

Frankfurt am Main (pte012/10.02.2014/13:26) Wohnimmobilien werden auch in diesem Jahr im Preis weiter steigen, wie eine heute, Montag, präsentierte Studie des Instituts für Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg http://bit.ly/1biQ91k (IREBS) im Auftrag der Deutschen Bank herausgefunden hat. So könnte der Preis von Einfamilienhäusern im Schnitt um drei Prozent und der von Neubauwohnungen um fünf Prozent steigen. Vor allem die große Nachfrage nach Immobilien sowie die günstigen Bauzinsen lassen die Preise klettern.

Noch Luft nach oben

Laut Jochen Möbert, Immobilienexperte der Deutschen Bank http://deutsche-bank.de , trägt der deutsche Wohnimmobilienmarkt derzeit zurecht Züge eines Booms, von einer Blase könne aber noch keine Rede sein. Dem Fachmann nach stehen die Zeichen gegenwärtig vielmehr eher Normalisierung. "2013 lagen die realen Preise für deutsche Wohnimmobilien noch deutlich unter dem Niveau, das sie Mitte der 1990er-Jahre hatten", unterstreicht Möbert.

Angesichts der Entwicklung steigender Einkommen und sinkender Zinsen ist die Finanzierung von Immobilien für private Haushalte nach wie vor bezahlbar. Das für Deutschland insgesamt, aber deutlich weniger aber für westdeutsche Ballungsregionen sowie den Großraum Berlin. Laut den IREBS-Experten haben demografische, gesamtwirtschaftliche und finanzielle Gründe seit Anfang 2008 dazu beigetragen, dass die Haus- und Wohnungspreise in Deutschland preisbedingt um rund drei Prozent jährlich steigen.

(Ende)
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