pts20130129034 Unternehmen/Wirtschaft

Privatanleger bevorzugen klar die Geldanlage Tagesgeld

Laut Bundesbankdaten liegt Tagesgeld vor Festgeld in der Anlegergunst


tagesgeldvergleich.com informiert über das Geldvermögen der Bundesbürger
tagesgeldvergleich.com informiert über das Geldvermögen der Bundesbürger

Hambühren (pts034/29.01.2013/16:50) tagesgeldvergleich.com informiert: Aus der jüngsten Pressenotiz der Deutschen Bundesbank vom 28. Januar 2013 geht deutlich hervor, dass die Geldanlage in Tagesgeld der Favorit deutscher Privatanleger ist. Termingelder und Sparbriefe fielen in der Anlegergunst deutlich zurück. Der Mittelabfluss betrug in diesem Segment im dritten Quartal rund 8 Milliarden Euro. Ursachen für diese Abflüsse liegen in der vergleichsweise niedrigen Verzinsung auch bei längeren Laufzeiten. Offenbar wollen viele Investoren ihr Kapital nicht über längere Zeiträume in Festgeld anlegen, da aktuell nur geringe Zinsen gezahlt werden. Die am häufigsten verfolgte Strategie ist offenbar das Parken in Form von Tagesgeld, um bessere Zins-Zeiten abzuwarten. Die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld unterscheiden sich inzwischen kaum noch, wenn als Zeithorizont bis zwei Jahre betrachtet werden, wie aus http://www.tagesgeldvergleich.com/anbieter-vergleichen.html hervorgeht.

Tagesgelder profitieren trotz negativer Renditen

Obwohl viele Tagesgeldanleger unter Berücksichtigung der Inflationsrate eine negative Rendite erwirtschaften, betrug der Mittelzufluss für die Geldanlage Tagesgeld rund 28 Milliarden Euro. Mittelabflüsse gab es demgegenüber bei Anleihen und Geldmarktpapieren. Diese notierten mit fünf Milliarden Euro doppelt so hoch wie noch im zweiten Quartal 2012. Hintergrund dafür sind eindeutig die Finanzkrise in Europa und der historisch niedrige Zinssatz. Anleger befürworten vor diesem Hintergrund Liquidität, die es jederzeit ermöglicht, bei einer Trendwende am Kapitalmarkt entsprechend in attraktivere Anlagen zu wechseln. Festgelder können in Bezug auf die Relation zwischen Rendite und Dauer der Zinsbindung nicht überzeugen. Der Rückkauf von Investmentanteilen in Höhe von 1 Milliarde Euro ist zum größten Teil auf die Rücknahme von Immobilienfonds zurückzuführen. Auch hier waren Verschiebungen zugunsten einer Geldanlage in Tagesgeld zu verzeichnen. Die Verunsicherung der Anleger aufgrund der vom Handel ausgesetzten beziehungsweise in Abwicklung befindlichen Fonds hat diese Entwicklung begünstigt.

Aktien beeinflussen positive Entwicklung des Geldvermögens

Das Geldvermögen ist im dritten Quartal leicht um 1,3 Prozent angestiegen. Wesentlichen Anteil daran hat die Kursentwicklung am deutschen Aktienmarkt. Rund die Hälfte des Zuwachses, 33 Milliarden Euro, entfielen dabei auf Wertschöpfung durch Kursgewinne. Der Verkauf von Aktien machte dagegen mit einem Volumen von 0,3 Milliarden Euro per saldo nur einen geringen Anteil aus. Besonders profitierten Besitzer von Aktien, die sich im Berichtszeitraum überdurchschnittlich erholten und deren Bewertungsgewinne zu dem Allgemeinbild beitrugen. Der leichte Verschuldungsanstieg im Berichtszeitraum setzt auch positive Signale. Den Hauptanteil an der Kreditaufnahme von sechs Milliarden Euro bilden Darlehen für wohnwirtschaftliche Verwendung, ein Sachverhalt, welcher durch die steigenden Umsätze am Immobilienmarkt ebenso wie mit der Zunahme der Baugenehmigungen belegt wird.

Fazit der Bundesbank-Pressenotiz

Das Geldvermögen ist trotz niedrigster Zinsen und Inflation leicht angestiegen, maßgeblichen Anteil tragen dabei die Bewertungsgewinne bei Aktien. Die Geldanlage in Tagesgeld (Infos gibt http://www.tages-geld.com ) ist die bevorzugte Variante konservativer Anleger, die den Sichteinlagen aktuell den Vorzug vor laufzeitgebundenen Anlagen geben.

(Ende)
Aussender: FIELITZ ULRICH DR
Ansprechpartner: Dr. Ulrich Fielitz
Tel.: 05084-988628
E-Mail: mail@umweltanalysen.com
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