Start-up will PR mit Algorithmen revolutionieren
"The Stakeholder Company" zeigt Unternehmen wichtige Ansprechpartner
Computer: hilft bei PR (Foto: pixelio.de, Jorma Bork) |
Wien (pte003/10.12.2012/06:10) Das in Singapur ansässige Start-up "The Stakeholder Company" www.thestakeholdercompany.com beliefert seine Kunden mit Software, die helfen soll, das Image zu pflegen, wie TechCrunch berichtet. Mithilfe von Algorithmen, Web-Crawlern, Analyse-Programmen und Visualisierungs-Software verspricht das Unternehmen, den Online Diskurs über eine Firma zu überwachen und die Schlüsselfiguren zu identifizieren, damit die PR-Abteilungen auf einen Blick sehen können, mit wem sie sprechen müssen, um eine aufkochende Diskussion schon im Anfangsstadium zu beeinflussen.
Große Kunden
Der Unternehmensgründer Terence Lyons, ein ehemaliger Microsoft-Manager, sagt: "Wir können Unternehmen jahrelange Arbeit zum Aufbau eines wertvollen Beziehungsnetzwerkes ersparen." Soeben hat das Start-up 490.000 US-Dollar an zusätzlichem Kapital von einem Venture-Unternehmen erhalten. Dabei erwirtschaftet die Stakeholder Company bereits jetzt Gewinne. Zu den Kunden zählen unter anderem HP, Nokia Siemens und Syngenta. Die patentierte Software des Unternehmens durchsucht das Internet - inklusive Blogosphäre und soziale Medien - ständig nach Erwähnungen des jeweiligen Unternehmens.
"In großen Unternehmen ist der Einsatz von Software für die Überwachung des Online-Diskurses bereits Usus. Bei der semantischen Bewertung ist die Fehlerquote der Programme allerdings noch sehr hoch. Zudem sind einige Programme sehr teuer. Bei uns ist Monitoring-Software bereits seit 13 Jahren im Einsatz. In Kombination mit menschlichen Mitarbeitern funktionieren die Systeme derzeit am besten", sagt mhoch3-Geschäftsführer Martin Kirchbaumer http://www.mhoch3.at gegenüber pressetext.
Kontaktvorschläge
"Wir identifizieren Beziehungen, von denen wir glauben, dass sie relevant sind. Damit können Firmen die Schlüsselpersonen und -organisationen frühzeitig kontaktieren, was ihnen erlaubt, die Agenden zu bestimmen, anstatt nur zu beobachten", so Lyons. Im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten identifiziert das System laut Hersteller nicht nur einflussreiche Online-Kommunikatoren, sondern auch relevante NGOs, Regierungsorganisationen, Politiker, Wissenschafltler und Aktivisten. Die Informationen werden zusammengeführt und dann in Form einer einzigen Visualisierung präsentiert.
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