pte20121120014 Tourismus/Reisen, Unternehmen/Wirtschaft

Arlberg wird großes Weltskigebiet

Betrieb des Auenfeldjets zur Saison 2013/14 geplant


Arlberg: auf Wachstumskurs (Foto: pixelio.de, Rainer Sturm)
Arlberg: auf Wachstumskurs (Foto: pixelio.de, Rainer Sturm)

Warth/Lech/Zürs (pte014/20.11.2012/11:30) Mit dem Start der Wintersaison 2013/14 beginnt eine neue Ära in der Geschichte des alpinen Skilaufs am Arlberg: Durch die Verbindung von Lech, Zürs und Warth-Schröcken entsteht das größte Skigebiet in Vorarlberg mit 47 Liften und Bahnen sowie 190 Kilometer Skiabfahrten. "Das macht die Tannbergregion für internationale Gäste noch attraktiver und stellt den Arlberg auf eine Stufe mit den weltweit größten Skigebieten", sagt Klaus Huber, Geschäftsführer von der Liftbetreibergesellschaft Ski Arlberg, gegenüber pressetext.

Der erweiterte Skiraum soll sportlich Ambitionierten und Genussskifahrern noch mehr Vielfalt in einer der schneereichsten Regionen der Alpen bieten. Insgesamt stehen den Wintersportlern am Arlberg dann 94 Skilifte und 340 Kilometer Skiabfahrten zur Verfügung.

Größtmögliche Schonung der Umwelt

Der Bau des Auenfeldjets - einer zwei Kilometer langen 10er-Gondel-Einseil-Umlaufbahn - erfolgt unter größtmöglicher Schonung der Umwelt. Die Eingriffe in die Naturlandschaft beschränken sich auf den Bau der Bahn, mit wenigen Stützen am westlichen Rand des Auenfelds. Darüber hinaus werden keine neuen Skipisten entstehen. Positiver Nebeneffekt: Die bestehende 30 kV-Stromleitung durch das Auenfeld verschwindet aus dem Landschaftsbild, da sie zukünftig unterirdisch verläuft.

"Die einzigartige Naturlandschaft ist unser größtes Kapital als Tourismusregion. Es war uns daher von Beginn an wichtig, dass wir eine Lösung für die Verbindung der Skigebiete finden, die nur sehr geringe Eingriffe in die Natur erfordert. Mit dem Auenfeldjet ist uns dies gelungen", betont Michael Manhart, Geschäftsführer Skilifte Lech Ing. Bildstein GmbH.

Neue Gäste erwartet

"Um für die Zukunft und den steigenden Wettbewerb um den Gast gerüstet zu sein, ist ein vielfältiges Angebot wichtig. Das wirkt sich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Region aus. So wird das neu verbundene Skigebiet neue Gäste bringen und den Tourismus als unseren wichtigsten Wirtschaftszweig stärken", ist Huber überzeugt.

Noch nicht geklärt ist, wie die Preisgestaltung des Skipasses künftig aussehen wird und ob es ein zusätzliches Ticket braucht, um diese Lifte nützen zu können. Huber: "Diesbezüglich sind noch Gespräche zu führen und wir werden dazu zeitgerecht weitere Informationen veröffentlichen", so Huber abschließend.

(Ende)
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