pts20120919024 Bildung/Karriere, Unternehmen/Wirtschaft

ibet 2012: Wie heimische Unternehmen im "War for talent" bestehen können

Experten zeigen Strategien zu Mitarbeiter-Recruiting und -Bindung auf


Innsbruck (pts024/19.09.2012/14:00) Der Markt um Fach- und Führungskräfte ist heiß umkämpft. Auf der Suche nach hochqualifizierten Mitarbeitern stehen Westösterreichs und Südtirols Unternehmen längst im internationalen Wettbewerb. Die ibet 2012 am 10. Oktober in der BTV-Tonhalle in Innsbruck zeigt, wie Unternehmen in diesem "War for talent" bestehen können und thematisiert die Zukunftstrends rund um Mitarbeiter-Recruiting und -Bindung.

Wie die heimische Industrie auf den Fachkräftemangel reagiert, beleuchtet Reinhard Schretter, Präsident der Industriellenvereinigung Tirol: "Die Tiroler Industrie ist permanent auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitern. Durch verschiedenste Initiativen für Schüler und Lehrer versuchen wir, Jugendliche für eine Lehre oder technische Ausbildungsschienen zu ermutigen. In fast allen Bereichen der Industrie gibt es laufend Innovationen und daher auch einen entsprechenden Bedarf an gut qualifizierten jungen Menschen."

Netzwerke und ihr Stellenwert im Recruiting

In puncto Mitarbeiter-Recruiting liege der Trend in der Nutzung von Netzwerken und neuen Medien, sagt Ute Mariacher, Geschäftsführerin von Duftner & Partner. "Mehr als 90 Prozent der Bewerbungen erreichen uns mittlerweile auf elektronischem Weg. Die Bewerbungsmappe aus Papier hat schon längst ausgedient." Netzwerke - sowohl private, als auch berufliche - gewinnen außerdem bei der Rekrutierung von Personal durch die eigenen Mitarbeiter immer mehr an Bedeutung: "Daher ist es für Firmen essenziell, die eigene Arbeitgebermarke aufzubauen und zu stärken." Senior Personalberaterin Inge Duftner wird bei der ibet erläutern, wie sich das Personalrecruiting im Lauf der Zeit verändert hat.

Die Mitarbeiter-Strategie der SALEWA-Oberalp Gruppe präsentiert deren Präsident Heiner Oberrauch: "Ein USP ist nicht nur im Marketing, sondern auch in der Personalführung wichtig." In die Welt des Employer Branding führen Manfred Auer und Andreas Mölk vom Institut für Organisation und Lernen an der Universität Innsbruck ein. Den demografischen Wandel und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt beleuchtet Human Resources-Berater Peter Aichberger. Welche Rolle die Reputation in sozialen Netzwerken für das Recruiting spielt, zeigt Carolin Horn von der Bewertungsplattform kununu.

Ist der Standort Tirol zu unattraktiv?

Den Abschluss der ibet 2012 bildet eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion. Hermann Lindner (Obmann Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Tirol), Standortagentur-Geschäftsführer Harald Gohm, BTV-Vorstand Matthias Moncher und David Gulda (Geschäftsführer Berger-Gruppe) gehen der Frage nach, ob der Standort Tirol für Spitzenkräfte zu unattraktiv ist. Die ibet findet von 14 bis 18 Uhr statt.

Über die ibet
Das Impulsforum ibet behandelt seit dem Jahr 2000 aktuelle Themen wie Unternehmensfinanzierung, erneuerbare Energien, Regionalentwicklung, Lebensmittelsicherheit oder Public Private Partnership. Veranstalter ist wiko wirtschaftskommunikation, ein Beratungsunternehmen für strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit mit Standorten in Innsbruck, Bregenz und Wien.
http://www.ibet.at

(Ende)
Aussender: wiko wirtschaftskommunikation GmbH
Ansprechpartner: Mag. Ulrich Müller
Tel.: +43 (0)512 563840 12
E-Mail: ulrich.mueller@wiko.cc
Website: www.ibet.at
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