ptp20120830014 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

AirKey: Das Handy wird zum Schlüssel

Erfolgreiches NFC-Pilotprojekt von A1 und EVVA an TU Wien


Foto: EVVA Sicherheitstechnologie GmbH
Foto: EVVA Sicherheitstechnologie GmbH

Wien (ptp014/30.08.2012/10:50) - Die Technische Universität Wien führte die erste kontrollierte Usability- und Feld-Studie zu neuem Zutrittssystem durch
- RISE F&E GmbH liefert die modernste NFC-Technologie
- Sicherer Zutritt und einfache Administration waren bei der Studie auf dem Prüfstand

"Mit paybox NFC haben wir ein richtungsweisendes Bezahlmodell entwickelt und mit zwei starken Partnern in neun Akzeptanzstellen implementiert. NFC ist eine hochsichere Technologie, die sich aber nicht nur für das Bezahlen eignet: Gemeinsam mit EVVA, dem österreichischen Marktführer bei Schlössern und Schließsystemen, sowie dem europaweit anerkannten F&E-Dienstleister RISE, pilotierten wir an der TU Wien ein völlig neues Zutrittskonzept", beschreibt Alexander Sperl, A1 Vorstand Marketing, Vertrieb und Service, das neue Einsatzgebiet von NFC.

AirKey - Aufsperren mit dem Handy
Für die AirKey-Schlüssellösung von EVVA werden die "Schlüssel" im hochsicheren NFC-Chip der A1 SIM-Karte verschlüsselt installiert. Diese öffnen/sperren so die NFC-Schließzylinder durch bloßes Hinhalten in Sekundenschnelle. Diese Lösung verbindet die einfache Anwendung und höchste Sicherheitsstandards für Privat- und Firmenkunden. Egal, ob der eigene Wohnungsschlüssel, der Firmenzutritt für den Lieferanten, der Notschlüssel für den Nachbarn oder der Schlüssel für den Pflegedienst: Die Verwaltungs-Software ermöglicht eine einfache und übersichtliche Vergabe aller Zutrittsrechte. Diese sind auch nach individuellen Kriterien (z.B.: permanent, nur montags, nur einmaliger Eintritt, etc.) zuordenbar.

"EVVA testete gemeinsam mit A1, RISE und der TU Wien eine Revolution am Sicherheitsmarkt: neu entwickelte AirKey-Schließzylinder von EVVA mit NFC-Schnittstelle. Diese ermöglichen es, Türen zuhause oder im Unternehmen mit dem - zuvor berechtigten - Handy zu öffnen. Die ersten Testergebnisse sind sehr vielversprechend. Die Lösung verspricht hohen Komfort und hohe Sicherheit. Internationale Mobilfunkbetreiber ermöglichen die Datenübertragung zum Handy. Erste Verhandlungen werden mit A1 geführt", erklärt Mag. Stefan Ehrlich-Adám, CEO der EVVA Sicherheitstechnologie GmbH.

A1, EVVA und RISE starteten im Juni Pilotbetrieb an der TU Wien
Echte Pionierarbeit leisteten diesen Sommer rund 40 Testteilnehmer an der Technischen Universität Wien. Im Rahmen des Pilotbetriebes, der mit 13. Juni startete und zehn Wochen dauerte, wurden neben den technischen Eigenschaften vor allem die Usability, also die einfache Handhabung dieser neuen Lösung von EVVA und A1, evaluiert. Die technische Integration wurde von dem F&E-Dienstleister RISE durchgeführt.

Die Testreihe wurde vor wenigen Tagen abgeschlossen und die ersten Ergebnisse sind sehr positiv: Das neue Zutrittskonzept hat reibungslos funktioniert - sowohl was Hardware als auch Software betrifft. Auch der Usability-Test war sehr zufriedenstellend.

Im Pilotbetrieb wurden dadurch Optimierungs-Felder erkannt und umgehend in der gemeinsamen Lösung implementiert. Weitere Testreihen sind derzeit in Vorbereitung.

SONY Mobile Communications als exklusiver Pilot-Partner
Neben der Schließ-Technologie von EVVA und dem NFC-Know-How von A1 und RISE beteiligte sich auch SONY Mobile Communications an diesem Pilotprojekt. Mit dem SONY Xperia S stellte das japanische Unternehmen mehrere maßgeschneiderte NFC-Smartphones mit Android-Betriebssystem zur Verfügung.

Zweite NFC-Lösung von A1
Bereits am 17. April 2012 präsentierte A1 mit seinen beiden Partnern MERKUR und McDonald's eine neue Art des Bezahlens: paybox NFC ®. Durch den Einsatz eines hochsicheren Secure-Elements in der A1 NFC-SIM-Karte oder im paybox NFC-Sticker können so Beträge bis 25 Euro sicher, schnell und transparent bezahlt werden. Insgesamt wurden im Rahmen dieses Pilotbetriebes 38 Kassen in fünf MERKUR Märkten und 19 Kassen in vier McDonald's Restaurants ausgestattet. Nach Abschluss der Pilotphase ist eine Ausweitung der Akzeptanzstellen und Partner vorgesehen.

Ansprechpartner und Kontakt an der TU Wien
Forschungsgruppe Industrielle Software (INSO) unter der Leitung von Univ.Prof. DI Dr. Thomas Grechenig. Fachlicher Kontakt zum Thema: Dipl.Ing. Dr. Karin Kappel, Leiterin des Usability Labors "Designing Comfort" (DECO), karin.kappel@inso.tuwien.ac.at, +431-58801-183408, TU Wien, Karlsplatz 13, 1040 Wien

Information & Communication Technology ist - neben Computational Science & Engineering, Quantum Physics & Quantum Technologies, Materials & Matter sowie Energy & Environment - einer von fünf Forschungsschwerpunkten der Technischen Universität Wien. Forschung und Entwicklung werden mit einer Vielzahl an interdisziplinären Projekten verfolgt. Im Fokus steht das Internet. Neben den technischen Grundlagen wird auch die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Einbettung der Informations- und Kommunikationstechnologien untersucht.

A1 - Festnetz, Mobilfunk, Internet, TV aus einer Hand
A1 ist mit knapp 5,3 Mio. Mobilfunkkunden und knapp 2,3 Mio. Festnetzanschlüssen Österreichs führender Kommunikationsanbieter. Die Kunden profitieren von einem umfassenden Gesamtangebot aus einer Hand: Sprachtelefonie, Internetzugang, digitalem Kabelfernsehen, Daten- und IT-Lösungen, Mehrwertdiensten, Wholesale-Services und mobile Business- und Payment-Lösungen. Die Marken A1, bob und Red Bull MOBILE stehen für höchste Qualität und smarte Services.
A1 (Rechtspersönlichkeit: A1 Telekom Austria AG) ist Teil der Telekom Austria Group - einem führenden Kommunikationsanbieter im CEE Raum. Die Telekom Austria Group ist in acht CEE Ländern tätig.
A1 beschäftigt 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Generaldirektor ist Dr. Hannes Ametsreiter, zugleich auch Generaldirektor der Telekom Austria Group und Member of the Board der GSM Association (GSMA) - dem internationalen Interessenverband der Mobilfunkindustrie.
A1 hat im 1. Halbjahr 2012 einen Umsatz von rund 1,4 Mrd. Euro und ein bereinigtes EBITDA von 462,2 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Umsatz der Telekom Austria Group betrug im 1. Halbjahr 2012 rund 2,1 Mrd. Euro, das bereinigte EBITDA 726,2 Mio. Euro.

(Ende)
Aussender: A1 Telekom Austria
Ansprechpartner: Mag. Livia Dandrea-Böhm
Tel.: +43 664 66 31452
E-Mail: livia.dandrea-boehm@a1telekom.at
Website: www.a1telekom.at
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