pte20120104015 Forschung/Entwicklung, Medien/Kommunikation

Werbung 2012: Aus Alt wird Neu

Fernseh- und Zeitschriftenwerbung wird es weiterhin geben


Straßenschilder: Werbebranche ist optimistisch (Foto: pixelio.de/Rainer Sturm)
Straßenschilder: Werbebranche ist optimistisch (Foto: pixelio.de/Rainer Sturm)

New York (pte015/04.01.2012/11:45) Experten der bekanntesten Straße der Werbebranche - Madison Avenue - prognostizieren für 2012 dank neuesten Technologien, dass Fernseh- und Zeitschriftenwerbung weiterhin Bestand haben werden. Das geht aus einem Bericht des Wall Street Journals hervor.

Technologie meets Geschichtenerzählung

"Im Jahr 2012 wird Werbung mehr denn je zur Schnittstelle zwischen Technologie und Geschichtenerzählung", wird Christian Haas, verantwortlicher Kreativchef von Goodbye Silverstein & Partners, ein Unternehmen der Omnicom Group Inc http://www.omnicomgroup.com , zitiert.

Nicht nur einmal wurde Fernseh- und Zeitschriftenwerbung als tot geglaubt. Im vergangenen Jahr wurden mit YouTube TV-Werbungen wieder lukrativer und durch das iPad auch Printmedien wieder interessanter. Wenn es nach den Führungskräften der Werbebranche geht, so wird mit Hilfe neuster Technologien auch weiterhin bereits bestehende Werbung neu erfunden.

Maschinen mit Humor

Erste Hinweise darauf wie die Zukunft ausschauen könnte, zeigt die neueste Kreation von Kraft Food http://kraftfoodscompany.com . So werden derzeit Automaten getestet, die mit einer Gesichterkennungssoftware ausgestattet sind (pressetext: http://pressetext.com/news/20120102008 ).

Ein wenig Humor darf auch nicht fehlen. Gezielt für Erwachsene ist die Jell-O Maschine, welche Desserts ausgibt. Erkennt sie ein Kind, so folgt der Satz: "Tut mir leid Kind. Du bist zu jung, um einen Genuss wie diesen zu erfahren. Mach den Platz frei für die Erwachsenen."

Mehr Provokation

Sogar Einzelhandelskataloge erfahren eine digitale Verjüngungskur durch Google. Dennoch wird die Technik alleine nicht ausreichen, um die Leute zu erreichen. Einige Führungskräfte der Werbebranche erwarten daher in Zukunft mehr Witz in den Werbungen, während andere noch mehr provozieren wollen, um die Leute hellhörig zu machen.

(Ende)
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