pte20111205004 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

3D: Innovation macht Handy-Display noch schärfer

Marktreife 2012 - Technologie vor allem für kleine Bildschirme geeignet


Auge: Gute Aussichten für bessere 3D-Displays (Foto: pixelio.de/leam)
Auge: Gute Aussichten für bessere 3D-Displays (Foto: pixelio.de/leam)

Los Angeles (pte004/05.12.2011/06:15) Bei 3D-Displays, die keine speziellen Brillen erfordern, müssen Nutzer bislang noch mitunter große Abstriche bei der Bildqualität in Kauf nehmen. Schon der Blickwinkel muss exakt stimmen, ansonsten verlieren die Bilder an Schärfe. Dem US-Unternehmen MasterImage 3D http://masterimage3d.com soll nun ein kleiner, aber bedeutender Schritt gelungen sein, berichtet CNET. Die sogenannte Cell-Matrix-Parallax-Barrier-Technologie verzeiht veränderte Blickwinkel eher und liefert deutlich bessere Bilder.

Für portable Geräte konzipiert

Um die 3D-Effekte zu sehen, ist keine Brille erforderlich - allerdings sollte der Abstand zwischen den Augen und dem Bildschirm nicht allzu groß sein, um optimale Ergebnisse zu liefern. Schon allein deshalb ist die Technik eher für Handys oder portable Spielekonsolen geeignet als für Computer oder TV-Geräte. Ein weiterer Pluspunkt für den mobilen Einsatz: Die 3D-Displays funktionieren sowohl im Quer- als auch im Hochformat. Auch ein Einsatz bei Bildschirmen in Flugzeugsitzen ist denkbar, so der Hersteller.

Bislang existieren nur Prototypen, aber schon auf der CES im Januar sollen erste 7- und 11-Zoll Displays gezeigt werden. Die ersten Geräte, die mit der neuen Technologie ausgestattet sind, könnten schon im Herbst kommenden Jahres auf den Markt gelangen. Dann sollen die Nutzer zum Beispiel 3D-Kinofilme in guter Qualität auf mobilen Geräten ansehen können - doch auch für Spiele, E-Books und andere Anwendungen sind die Displays geeignet.

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