pte20110329023 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Apps: Die Zukunft liegt im mobilen Web

YOC gleicht Nachteile bei nativen Applikationen aus


iPhone: Neue Web Apps lassen sich auf allen Endgeräten darstellen (Foto: pixelio.de/Kigoo Images)
iPhone: Neue Web Apps lassen sich auf allen Endgeräten darstellen (Foto: pixelio.de/Kigoo Images)

Berlin/Wien (pte023/29.03.2011/12:35) Der Trend im Bereich des Mobile Marketings geht deutlich dahin, das Mobile Web ganzheitlich zu betrachten. "Wer heute erfolgreich sein will, darf sich nicht nur auf einer Plattform bewegen", heißt es in der Ankündigung zur MobileTech Conference 2011, die heute, Dienstag, und morgen in München stattfindet. "Bislang müssen sich Unternehmen entscheiden für welche Plattform sie eine Applikation entwickeln. Ob z.B. für das iPhone, für Android-Geräte, das Windows Phone 7 oder auch für Symbian", erklärt Tom Laband von der YOC group http://group.yoc.com/de/ , im pressetext Interview.

"Das bedeutete bislang, Nachteile wie eine geringe Reichweite pro Plattform und hohe Kosten für den laufenden Betrieb in Kauf zu nehmen. Ändern sich beispielsweise die angebotenen Inhalte oder veröffentlicht ein AppStore-Betreiber ein Update seines Betriebssystems, so fallen individuelle Projetaufwände pro Plattform an."

Neue Elemente werten Service auf

Mit der Entwicklung der YOC Smart Web App hat das Unternehmen eine Lösung auf den Markt gebracht, die in bisher einzigartiger Weise die Vorteile von nativen Applikationen mit denen des mobilen Web vereint. Die Smart Web App kann nicht nur auf sämtlichen Smartphones und Tablet PCs optimierte Inhalte ausliefern, sondern zudem auch die spezifischen Design- und Bedienelemente von nativen Applikationen abbilden. "Kurz gesagt, die YOC Smart Web App kombiniert als innovatives und weltweit erstes Produkt die Usability von Apps mit den Freiheiten des Web", erläutert Laband.

Möglich macht dies die YOC Multi-Channel-Plattform, das Basisprodukt hinter der Smart Web App. Grundlage dieser ist die Erkennung der Endgeräteeigenschaften eines jeden Devices und die dazu passende usability-optimierte Auslieferung von mobilen Webinhalten je Gerät. "Vor allem unterwegs geht der Verbraucher heute eben eher über einen Browser ins Internet, um sich schnell über etwas zu informieren, statt sich eine Applikation runterzuladen", so Laband.

Mobile Payment verzeichnet großes Wachstum

Das auf mobile Transaktionen spezialisierte Unternehmen DIMOCO http://www.dimoco.at sieht zudem großes Potenzial in einem anderen Bereich: "Wir rechnen heute mit einem Wachstum im Bereich Mobile Payment von ungefähr 400 Prozent in den nächsten vier bis fünf Jahren", beschreibt Gerald Tauchner, Chief Executive Officer von DIMOCO und Lucy Marx http://www.lucymarx.at , die rasante Entwicklung im mobilen Bereich. "Ein Großteil dieses Wachstums wird sich im Internet abspielen, wo immer mehr User den Kauf von digitalen und virtuellen Gütern über ihre Handyrechnung abwickeln."

Tauchner ist sich zudem ebenfalls sicher, dass Mobile Web und mobile Applikationen auch 2011 weiterhin die vorherrschenden mobilen Maßnahmen sein werden. "Die Marketingkanäle Internet und mobiles Web werden bald nur noch unter dem Terminus 'online' bekannt sein. Das Entscheidende dabei ist, dass es letztlich egal sein wird, von welchem Endgerät der User ins Web geht. Er kann es von einem Tablet-PC, einem stationären Computer oder einem Handy tun", erklärt er auf Nachfrage von pressetext. Die Herausforderung für die Branche wird darin liegen, Konzept, Inhalt und Aufbau auf das Endgerät und den Konsumenten anzupassen.

(Ende)
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