pts20100721013 Politik/Recht, Unternehmen/Wirtschaft

agenda2011-2012.de wird 60 Tage alt

Über 150.000 Anfragen: Gelungener Start für Internetpräsenz


Lehrte (pts013/21.07.2010/10:30) Geburtstage feiert man nach einem Jahr. Eine neue Bundes- oder Landtagsregierung hat 100 Tage Schonfrist. Agenda 2011 - 2012 http://www.agenda2011-2012.de verzeichnet bereits nach 60 Tagen Internetpräsenz einen gelungenen Start mit über 150.000 Anfragen. Es wurden im Durchschnitt 21 Seiten aufgerufen.

"Namhafte Personen des öffentlichen Interesses finden unser soziales Engagement dankenswert. Von der Gewerkschaft, aus der Politik, den Parteien, Journalisten, unseren Staatskirchen und Bürgern erhalten wir Zuspruch. Unsere Vorschläge fließen in ihre Gedanken und Arbeiten ein", erklärt Dieter Neumann von der Agenda 2011 - 2012.

Internet-Umfragen der Agenda 2011 - 2012 zeigen, dass 89 % der Befragten der Arbeit der Initiative und der Umsetzung der Inhalte zustimmen.

Schwerpunkte sind Kinderarmut, Arme, Notdürftige und die Aufmerksamkeit, die die Agenda 2011 - 2012 der Mittelschicht entgegenbringt. Sie warten auf eine Stellungnahme der Politiker. Im 1. Quartal 2010 haben Bund, Länder und Gemeinden ein neues Steuerloch von 47,3 Milliarden Euro aufgerissen. Kindergeld wird einkommensunabhängig gezahlt. Die geplante Bafögerhöhung von 2 % wird gestrichen. Gleichzeitig erhalten Eliteschüler, wieder einkommensunabhängig, 300 Euro Zuschuss pro Monat. Die Reichen brauchen beides nicht! Dem Steuerzahler werden weitere Zuschüsse und Beitragserhöhungen zur Krankenversicherung zugemutet.

Diese zusätzlichen Kosten können nicht mehr von den erwähnten Gruppierungen geleistet werden. Es geht nur noch zu Lasten der Geringverdiener. Die Vermögenden werden von diesen Belastungen befreit. Der Unsinn der Mehrwertsteuer-Senkung auf 7 %, die 1 Mrd. Euro kostet, zeigt, wessen Interessen gewahrt werden. Die Bedürftigkeit der Empfänger spielt keine Rolle mehr. Die Politiker können und wollen sich nicht in die Situation der Bedürftigen versetzen, die Reichen wollen und können es schon gar nicht.

Was muss eigentlich noch geschehen, damit sich politisch etwas ändert?

"Wir empfehlen, dass die Politiker sich einmal kritisch mit unseren Sanierungsvorschlägen auseinander setzen", sagt Dieter Neumann. "Wir haben die Parteien ausführlich über unsere Arbeit informiert." Die ersten von ihnen weisen auf die Staatsverschuldung hin. Andere auf eine notwendige Haushaltssanierung. "Wann werden diese von ihren Parteien an die Zügel genommen und von 'gewissen Kreisen' lächerlich gemacht? Auch das Bürgergeld von Frau von der Leyen sieht sehr nach unseren Hartz-IV-Vorschlägen aus, hat aber damit wenig zu tun."

(Ende)
Aussender: Agenda 2011 - 2012
Ansprechpartner: Dieter Neumann
Tel.: 05132 - 52 919
E-Mail: info@agenda2011-2012.de
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