pts20081029035 Bildung/Karriere, Medien/Kommunikation

Achtsamkeit in Zeiten der Finanzkrise

MdS Wissensberater raten zu Gelassenheit und Ruhe anstatt Panik-Mache


2008 MdS Network GmbH
2008 MdS Network GmbH

Wien (pts035/29.10.2008/14:28) Die Finanzkrise ist in aller Munde. Jeder ist um seine persönliche Zukunft und Existenz besorgt. Wie kann man die tieferen Ursachen der Finanzkrise erkennen und alternative Wege für die Welt- und Geldwirtschaft finden?

Vor dem Hintergrund der Finanzkrise wollen die MdS Wissensberater mit Kai Romhardt, Gründer des Netzwerkes für "Achtsame Wirtschaft", in die tieferen Ursachen der aktuellen Finanzkrise schauen und dabei bei jedem selbst beginnen. "Achtsamkeit kann unseren Umgang mit Geld und Finanzen klären und transformieren. Keine andere Erfindung der Menschheitsgeschichte", so Kai Romhardt, "hatte einen so fundamentalen Einfluss auf unsere Gesellschaft und Kultur wie die Erfindung des Geldes."

Seit den Tagen als das Geld den Tauschhandel revolutionierte ist der Einfluss des Geldes in allen Lebensbereichen des modernen Menschen spürbar.

Neben der offensichtlichen Bedeutung des Geldes als universelles Tauschmittel gegen Güter und Dienstleistungen sowie als Aufbewahrungsmittel, durchdringt das Geld unsere geistige Welt - unser Innerstes.

Wir arbeiten für Geld und kaufen mit ihm ein. Wir verleihen, sparen und investieren es. Wir erwarten in unseren finanziellen Beziehungen Rückzahlung, Rendite oder Wertsteigerung - oder auch nicht. Schauen wir genau hin, kann unser alltäglicher Umgang mit Geld zum Ausdruck und Spiegel unserer Haltung dem Leben gegenüber werden.

Heben wir den abstrakten Schleier des Geldes, können wir die wahre Natur ökonomischer Prozesse erkennen und unsere eigenen Bedürfnisse und Motivationen sehen.

Geld bietet uns eine weite Projektionsfläche für viele unserer unerfüllten Wünsche. Geld scheint ein universeller Schlüssel zu Macht, Sicherheit und Kontrolle zu sein - vielleicht gar zum persönlichen Glück. Ein Teil von uns weiß, dass dies nicht wahr ist.

Der monatliche Blick auf das Bankkonto, die Kontrolle der Rechnung im Restaurant, der Abschluss einer Lebensversicherung und die Gabe an den Bettler an der Straßenecke sind alles Ausdrücke unserer Wahrnehmung von Geld - das heißt, von dem was wir im Bezug zu unserem Geld für wahr nehmen.

Seminar "Mein Geld und ich"
Im Seminar "Mein Geld und Ich" wollen wir einen klaren Blick auf unsere finanziellen Handlungen aber auch auf die darunter liegenden Wahrnehmungen und Überzeugungen werfen.

Dadurch erhellen wir unsere persönliche Beziehung zum Geld und erschließen das Potenzial, diese spezielle Beziehung zu transformieren.

Durch den Einsatz von bewährten Achtsamkeitspraktiken wollen wir den Blick vom Oberflächlichen in die Tiefe führen und in praktischen Übungen in der Gruppe unsere Beziehung zum Geld erkunden.

Der achtsame Austausch in der Gruppe erweitert die Perspektive und vertieft die Erfahrungen.

Dieses Seminar richtet sich an Menschen, welche mit unvoreingenommenem Blick Ihre Beziehung zum Geld untersuchen und klären möchten.

Kosten:
Die Kosten für den Achtsamkeitstag setzen sich aus der Grundgebühr und dem Honorar (Dana) für den Seminarleiter zusammen.
Die Grundgebühr beträgt 80.- Euro und wird am Anfang des Tages bar entrichtet. Das Honorar für die Seminarleiter wird auf Dana-Basis gegeben. Dana - die Kunst der Großzügigkeit - ist tief in der buddhistischen und asiatischen Tradition verankert und steht für großzügiges Geben.

Organisatorisches:
Der Achtsamkeitstag beginnt am Samstag, den 15. November 2008 um 9:30 Uhr und endet gegen 18 Uhr.
Veranstaltungsort: Wien

Anmeldung:
Bei Manfred della Schiava, +43 69914110000, mds@mds-network.com, oder
bei Kai Romhardt: +49 30 804 970 20 kromhardt@aol.com
Weitere Informationen zu diesem Achtsamkeitstag finden Sie unter mehr Informationen unter http://www.achtsame-wirtschaft.de , oder http://www.mds-network.com .

(Ende)
Aussender: MdS Network GmbH
Ansprechpartner: Manfred della Schiava
Tel.: +4369914110000
E-Mail: mds@mds-network.com
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