pts20080828011 Unternehmen/Wirtschaft, Forschung/Entwicklung

Schweizer Analytikerteam wagt sich an Entschlüsselung von Lottozahlen


Zug (pts011/28.08.2008/10:00) Ein Team um den Schweizer Kommunikationsanalytiker Felix Stoffel hat es geschafft, in den Summen der bisher gezogenen Sechserreihen des Lottosystems "6 aus 49" eindeutige Muster auszumachen. Jörg Haupt, Geschäftsführer des Analysezentrums in Zug: "Wir haben in den scheinbar chaotischen Strukturen Wiederholungen entdeckt, die auf nicht zufallsbedingte Rhythmen schließen lassen. Wir sind momentan dabei, diese systematisch zu entschlüsseln. Diese Arbeit ist enorm anspruchsvoll. Ob es uns also jemals gelingen wird, die Lottozahlen genau vorher zu sagen, muss deshalb dem Schicksal überlassen werden. Da sind wir selbstkritisch eingestellt. Es geht uns bei diesem Projekt vor allem um eine populäre Veranschaulichung, wie sich mit Felix Stoffels revolutionärer Methode in Bezug auf schwer zugängliche, komplexe Systeme funktionale, zeitliche oder örtliche Bezüge herstellen lassen."

Ein Lottosystem, wie dasjenige, welches in Deutschland gespielt wird, produziert riesige Datenmengen. Immerhin birgt jede Ziehung bei "6 aus 49" jedes Mal fast 14 Millionen Kombinationsmöglichkeiten. Gleichzeitig ist das bereits vorhandene reale Material zu gering, als dass es sich für die nötigen Vergleiche vollständig eignen würde. Das Archiv des Deutschen Lottos verfügt beispielsweise seit 1955 nur über ein paar tausend dokumentierte Ziehungen. Demnach muss man dieses komplexe System imitieren und schneller machen, damit es sich künstlich vergrößert, um so auf die Charakteristik der einzelnen, ineinander verschachtelten Takte der rhythmischen Muster zu gelangen.

Felix Stoffel und seiner langjährigen Mitarbeiterin, der diplomierten Informationsanalytikerin, Sandra Zellweger, geht es also nicht darum, die Lottozahlen zu prognostizieren, um damit Millionen zu gewinnen. Vielmehr haben die beiden Forscher mehrere Verfahren der visuell aufbereiteten Indikatorenanalyse entwickelt, mit denen man sehr komplexe Strukturen auf Muster und damit auf Rhythmen hin analysieren kann. Dies kann politische Organisationen, soziale Institutionen oder ökonomische Unternehmen angesichts der wachsenden Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen, effizient bei Entscheidungen unterstützen.

Entscheidungsprozesse stehen mit einer Vielzahl von Aspekten in Wechselwirkung und ziehen deshalb stets vielschichtige Folgen nach sich. Wer schnell und richtig entscheiden und die zwangsläufigen Folgen gut abschätzen kann, zieht daraus klar gewinnbringende Vorteile. "Einsatzmöglichkeiten für ein industriell erweitertes Modell sehen wir insbesondere bei neuen Technologien, wie etwa Nano-, Bio- oder Gentechnologie", sagt Jörg Haupt. "Stoffels Konzepte werden eines Tages überall da durchschlagend wirken, wo Synchronisierung fehlt und man Komplexität in den Griff bekommen muss."

Das Analysezentrum in Zug kümmert sich aber nicht nur um die Erforschung und Entwicklung von Analyseverfahren für komplexe Systeme, die naturgemäß eher von größeren öffentlichen Institutionen oder Konzernen in Anspruch genommen werden. Es bietet konkret mehrere Spezialanalysen an, die für kleine und mittlere Unternehmen, private Organisationen oder auch für Einzelpersonen interessant sind.

So wird es zunehmend wichtiger, Marken, Namen, Dienstleistungen und Produkte im World Wide Web gut vertreten zu wissen. Nur wer im Internet einen Namen hat, ist heutzutage wirklich berühmt. Die aktuellen Angebote des so genannten Online-Marketings können diese Notwendigkeit nicht immer optimal erfüllen, weil sie außer Acht lassen, dass es sich beim Internet in erster Linie um einen elektronischen Raum mit eigenen Gesetzmäßigkeiten handelt. Mit der Webanalyse von Felix Stoffel wird eine umfassende Übersicht erstellt, mit der sich anschließend enorme Verbesserungen der Internetpräsenz gezielt erzeugen lassen.

Nach dem gleichen Prinzip der elektronischen Gewichtung offeriert das Zentrum analytische Untersuchungen von Informationsflüssen als strategisches Planungs-, Kontroll- und Führungsinstrument für mittlere und höhere Managementstufen.

Demnächst wird eine telefonische Hotline für ultraschnelle Analysen unternehmerischer Problemstellungen angeboten. Auch dieses Verfahren ist absolut einzigartig.

Weitere Infos:
Jörg Haupt Consulting
Alpenstrasse 12
CH-6300 Zug
Tel: +41 / 41 756 04 33
Fax: +41 / 41 729 70 21
E-Mail: jhaupt@haupt-consulting.ch

(Ende)
Aussender: Jörg Haupt Consulting
Ansprechpartner: Jörg Haupt
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E-Mail: jhaupt@haupt-consulting.ch
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