pts20071211011 Produkte/Innovationen, Bauen/Wohnen

Gabe ortet Einsparungspotenzial bei CO2-Belastung

Umweltschutz zum Nulltarif für Bauwirtschaft reales Ziel


Pöttelsdorf (pts011/11.12.2007/09:00) Bei der Zementherstellung fallen derzeit in Deutschland und Österreich mehr als 30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr an. Wie in allen Branchen wird nun auch hier nach Einsparungspotenzialen gesucht. Die hohen Kosten zur Vermeidung von CO2 schrecken aber viele Unternehmen ab, hier wirklich aktiv zu werden. Ein findiger Unternehmer http://www.bausanierung.org zeigt seit einiger Zeit auf, wie dies ohne Kosten gehen kann. Dabei bezieht er sich vor allem auf die Herstellung von Betondecken. Diese werden trotz Alternativen meist noch immer als Vollbetondecken eingezogen. Ersetzt man die althergebrachte Bauweise durch Betondecken, in denen Holraumkörper eingebaut sind, so könnten pro Jahr allein bei Betondecken bis zu drei Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Als positive Nebeneffekte bringt diese Methode bei gleicher Tragfähigkeit eine Verringerung des Eigengewichts wodurch lichte Weiten von 20 Metern möglich werden.

Karl Schmidt, CEO der GABE GmbH: "Gerade Zement verbraucht riesige Mengen an Energie und CO2. Für eine Tonne Zement werden 610 Kilogramm CO2 freigesetzt. Zwei Drittel davon stammen vom Brennen von Kalkstein. Die Herstellung der UBOOT-Elemente verbraucht demgegenüber nur einen geringen Prozentsatz an Energie, da hier vorhandenes PVC-Recyclat eingeschmolzen und in Formen geblasen wird. Studien am renommierten deutschen Fraunhofer Institut haben ergeben, dass beim Einsatz von Hohlraumkörpern - wie z.B. in die Flachdecken der Designschule in Essen nachgewiesen wurde - 30 Prozent weniger Beton und 17 Prozent weniger Stahl benötigt wurden und somit 20 Prozent weniger CO2 freigesetzt wurde."

Die Einsparmöglichkeiten für CO2 liegen somit nicht nur im Bereich der Wärmedämmung für Bauten und in der Nutzung von Alternativ-Energie sondern die beginnen schon mit dem Bau. Leichtere Decken durch Hohlkörper verringern das Eigengewicht der Bauten, benötigen somit kleinere Fundamente, bieten z.B. in Tiefgaragen mehr Platz für die Autos weil dadurch lichte Weiten von 20 Metern möglich sind, erlauben maximale Flexibilität bei der Nutzung der Räume (Zwischenwände können je nach Bedarf gestellt werden) und sie bieten mehr Sicherheit bei seismischer Belastung weil weniger Masse weniger Stress für das Bauwerk bedeutet.

Es gibt einige Anbieter von solchen Hohlkörpern für die Bauwirtschaft. Die UBOOT-Elemente von Daliform sowie auch Hohlkörper in Form von Kugeln, die von Cobiax angeboten werden, verdrängen etwa 1/3 Beton und vermindern dadurch das Eigengewicht ohne die Tragfähigkeit zu reduzieren. 1/3 weniger Beton bedeutet aber auch dass jeder 3. LKW nicht fahren muss und dass ca. 20 % an Primärenergie, die für die Herstellung von Zement und Beton nötig ist, eingespart werden kann. Die Einsparungen für die Baufirma durch Beton-Einsparung decken sich in etwa mit den Kosten für die Hohlkörper. Somit ist die Verwendung von UBOOT-Elementen ein Nullsummenspiel, bei dem aber die Umwelt gewinnt - und zwar ohne dass dafür jemand zahlen muss. Nötig wäre lediglich ein Umdenken bei den Investoren und vor allem bei der Bauförderung, indem nur mehr solche Bauten mit öffentlichen Mitteln gefördert werden, welche auch die Umwelt im jeweils möglichen Ausmaß berücksichtigen. Schließlich geht die Umwelt uns alle an. Es ist zu einfach immer nur auf die anderen zu zeigen und von denen Schritte zu fordern wenn solche einfache Methoden wie in der Bauwirtschaft die noch dazu nichts kosten nicht genutzt werden.

Für die Presse und interessierte Unternehmen steht zu diesem Thema Herr Karl Schmidt zur Verfügung.
0664 3019364
GABE GmbH Bausanierung
7023 Pöttelsdorf, Mühlweg 5
http://www.bausanierung.org

(Ende)
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