pte20070205033 Sport/Events, Medien/Kommunikation

Handball-WM beschert neue Traumquoten

Adidas setzt sich bei Sponsoren durch


Deutschland hat den WM-Pokal (Foto: handball-wm-2007.de)
Deutschland hat den WM-Pokal (Foto: handball-wm-2007.de)

Karlsruhe (pte033/05.02.2007/16:02) Die am Sonntag zu Ende gegangene Handball Weltmeisterschaft in Deutschland http://www4.handball-wm-2007.de begeisterte die deutschen TV-Zuseher wie kein anderes Turnier zuvor. 73,23 Mio. Zuseher verfolgten in Summe die Live-Berichterstattung. Im Vergleich dazu brachten es die Weltmeisterschaften in Tunesien (2005) und Portugal (2003) auf "nur" 23,4 bzw. 39,1 Mio. TV-Zuseher. Als Gewinner der Sponsoren ging Adidas hervor, berichtet die IFM Medienanalysen GmbH http://www.ifm-sports.com .

Die beste Quote hatte naturgemäß das Finale zwischen Deutschland und Polen, bei dem 15,15 Mio. Zuseher verzeichnet werden konnten, gefolgt vom dramatischen Halbfinale gegen Frankreich mit 9,95 Mio. TV-Zuschauer. "Das Sommermärchen von 2006 hat nun seine Fortsetzung mit einem fantastischen Abschluss gefunden. Die WM hat aus medialer Sicht jegliche Erwartungen übertroffen und neue Maßstäbe gesetzt. Die generierten TV-Quoten werden so schnell nicht zu toppen sein", so Jörg Ullmann, Geschäftsführer National beim Karlsruher Sportkommunikationsberater IFM, auf Nachfrage von pressetext.

Bei den WM-Sponsoren konnte Adidas den Sieg davon tragen. Der Sportartikelhersteller konnte einen spontanen Bekanntheitswert von acht Prozent verzeichnen. Adidas lag damit vor Eurohypo (fünf Prozent), Henkel und Lufthansa (beide vier Prozent).

Auch auf die deutschen WM-Helden könnten nun bessere Zeiten zukommen. Aufgrund der hohen Bekanntheit sieht Ullmann weiteres Potenzial: "Werbungtreibende Unternehmen könnten die WM-Stars nun entdecken. Denn der WM-Erfolg macht die deutschen Spieler natürlich aus Vermarktungssicht wesentlich interessanter." Die Bekanntheit der deutschen Nationalspieler stieg durch den WM-Erfolg in bisher unbekannte Höhen: Christian Schwarzer, Henning Fritz, Johannes Bitter oder auch Marcus Bauer erreichen Bekanntheitswerte in der Bevölkerung von bis zu 77 Prozent.

Der Handballsport verfügt laut IFM jedenfalls über ein großes Potenzial. 89 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass das Interesse am Handball generell ansteigen wird. Sogar 90 Prozent rechnen mit einem Anstieg der Einschaltquoten der TV-Übertragungen. Für 85 Prozent werden auch die Vereine vom Titelgewinn profitieren und beispielsweise neue Mitglieder gewinnen.

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